Ökonomisch und ökologisch zugleich: Mit einem tiefgreifenden Kreislaufwirtschaftskonzept erzielt Lorenz erhebliche Materialeinsparungen. Nach Betrieb und eichfristbedingtem Austausch werden die Messgeräte zurückgenommen um nach Zerlegung und Wiederaufbereitung zurück in den Produktionskreislauf zu gelangen. Die Natur profitiert - und vor allem auch der Kunde.
Wasserzähler müssen aufgrund der Eichgesetzgebung und der Messgenauigkeit in regelmäßigen Intervallen ausgetauscht werden, obwohl im Falle hochwertiger Produkte viele Bestandteile auch nach Einsatz und Ausbau noch in einwandfreiem Zustand sind.
Darauf beruht das branchenweit einzigartige Konzept, die von den Messdiensten und Wasserversorgern ausgetauschten Wohnungswasserzähler zur Zerlegung und Wiederaufbereitung zurückzunehmen, um die Bestandteile in größtmöglichem Umfang dem Produktionskreislauf wieder zuzuführen.
Hierdurch werden Materialeinsatz und Umweltwirkungen um 30 % reduziert, künftig im Rahmen der neuesten Funkwasserzählergeneration sogar noch mehr: um bis zu 80 %. Hingegen könnten Low-Cost-Fabrikate nach einmaligem Einbau nur noch entsorgt werden, wofür sogar erneute Kosten anfallen.
Wirtschaftlicher Vorteil für den Kunden
Entscheidendes Erfolgrezept ist, dass sich die Wiederaufbereitung auch wirtschaftlich bewährt. Schließlich profitieren die Kunden nicht nur von der Nutzung hochwertiger Messgeräte, sondern erzielen auch einen wirtschaftlichen Vorteil: Die Produkte sind nicht nur klarer Gewinner bei der Gesamtkostenbetrachtung sondern bleiben selbst im reinen Stückpreisvergleich gegenüber Kunststoffalternativen überlegen.
Ressourceneffizienz und Umweltschutz werden damit zum Wettbewerbsvorteil für Qualitätswasserzähler Made in Germany.
Weitere Informationen
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Das Lorenz-Ressourceneffizienzkonzept im Filmportrait des VDI (Verein Deutscher Ingenieure)